Schnadegang 2023

schnadegang
Präsentieren stolz den neuen Äspohl: Königspaar Marco Reffelmann und Susanne Ostermann mit Hündin Nala (rechts), Schützenoberst Christian Draeger (Mitte) sowie Jörg Obertrifter, Bernd Obertrifter, Matthias Henkelmann und Carsten Eckertz von der Kommission

2. September 2023

TOUR KLASSISCH: Gestartet wird die etwa 10 km lange Strecke pünktlich um 9:30 Uhr am Glockenspiel mit dem Ruf des uralten Kuhhorns. Auf dem Programm steht die Grenzkontrolle zu Hüsten im Bereich der Gemarkung "Förster Eickhoff". So geht der Schnadezug zunächst durch die Innenstadt und über den Alten Holzweg, um zum neu gesetzten Grenzstein ("Äspohl") zu gelangen. Dieser befindet sich am sog. Pilz Nähe Hirschbergweg / Rehbocksweg. Nicht ohne Stolz spricht die Kommission von einem wahren "Oschi" welcher aus dem Raum Winterberg stammt und sage und schreibe 1.376 kg auf die Waage bringt. Inhalt des Äspohl ist wie immer eine Zeitkapsel mit Schnadeurkunde, einige Münzen sowie eine Zeitung aus diesen Tagen. Das Pohläsen an dieser Stelle ist das eigentliche Ritual, um den Bürgern den Grenzverlauf ihrer Stadt spürbar einzuprägen. Weiter geht es von dort zur Pausenstation beim sog. Hochbehälter oberhalb des Rusch.

Gegen 13 Uhr werden die Teilnehmer dann wieder am Fresekenhof erwartet. Dort grüßt das Fanfarenkorps Neheim-Hüsten. Es gibt traditionell leckere Erbsensuppe, kühle Getränke sowie Kaffee und Kuchen. Für die Kinder ist eine Hüpfburg mit Kinderbetreuung organsiert. Diverse Ehrungen für die Teilnehmer stehen zudem auf dem Programm.

TOUR XXL: Am selben Tag, jedoch bereits um 6 Uhr ab Fresekenhof startet die sogenannte "Grenzerfahrung - Schnadegang XXL". Diese Tour für geübte Teilnehmer über etwa 35 km einmal entlang der Neheimer Ortsgrenzen, wird ca. 8 Stunden benötigen. Wer sich für diese Variante berufen fühlt, wird um unverbindliche Anmeldung per eMail an schnadegang@fest-in-neheim.de gebeten.

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