Glockenspiel

Das Neheimer Glockenspiel ist ein Geschenk der Schützenbruderschaft an die Stadt Arnsberg, insbesondere an die Bürger und Besucher des Stadtteils Neheim, anlässlich ihres 400-jährigen Bestehens im Jahr 2007

Die Spielzeiten des Neheimer Glockenspiels

Montags bis freitags: 11.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr

Mittwochs: 10.00 Uhr und 12.00 Uhr

Samstags: 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.30 Uhr und 16.30 Uhr

Sonntags: 14.30 Uhr, 16.30 Uhr und 18.00 Uhr

Die jeweiligen Lieder sind saisonal unterschiedlich.
Die Spielzeiten sind vorläufig.

Plakette am Neheimer Glockenspiel

Die Schützenbruderschaft hat am Neheimer Glockenspiel eine Plakette anbringen lassen, die die folgende Inschrift trägt:

400 JAHRE SCHÜTZEN IN NEHEIM 1607 - 2007
gestiftet von der Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist Neheim 1607 e.V.

und

Alco-Albert GmbH & Co.KG / ANH-Hausbesitz GmbH. & Co.KG
Bankamp, Franz-Josef / Bauernfeind, Elisabeth
Becker, Günter / BHGI-Frank Leygraaf
Brökelmann, Bertram / Cloer, Andreas
Degen, Elmar / Driller, Bernd
Driller, Bernhard / Fischer, GerdGraef, Heinrich
Grossmann, Heinz-Dieter / Heimann, Marga
Hertel-Hülsemann, Gisela / Hilger, Hans-Eberhard
Hillebrand, Egon / Kleinschmidt, Bernd
Krause, Agnes / Krause, Hans-Josef
Krick, Reinhard / Krick, Theo (Hanno)
Meisterjahn, Friedhelm / Menke Geb.-Serv.GmbH & Co.KG
Meyer, Willi / Reuther, Raimund
Rocholl, Hans-Josef / RWE Westfalen-Weser-Ems AG
Schnütgen, Franz / Schweineberg, Hans-Georg (Tua)
Truernit, Klaus / Vehrenberg, Erika
Welter, Werner / Werthschulte, Stephan
Wiese, Franz

Lesen Sie mehr über das Glockenspiel und wie es dazu kam

Das Glockenspiel steht FEST IN NEHEIM

Die Künstler Frank Berting und Tobias Strätgen leiteten den Aufbau zum Neheimer Glockenspiel.

Das 4,60 Meter hohe und 9,20 Meter breite Kunstwerk wurde im Rahmen einer Feierstunde am 21. Juni 2007 der Stadt Arnsberg übergeben.

Prämierter Entwurf des Glockenstuhls von Frank Berting und Tobias Strätgen

DER GEDANKE – Dieser Glockenstuhl reduziert sich auf seine schlichte Form und seine Funktion. Durch die klare Gestaltung fügt er sich in seine Umgebung ein. Die Verbindungen der einzelnen Elemente werden nicht versteckt, sondern bewusst als ein sich aus der Konstruktion ergebendes Gestaltungsmittel zur rhythmischen Gliederung der Fläche genutzt.

Präambel der Ausschreibung des künstlerischen Ideenwettbewerbs

Die Stadt Arnsberg modernisiert unter Beteiligung heimischer Akteure mit erheblichem Aufwand den öffentlichen Raum in der Innenstadt von Neheim. Ziel ist es, durch eine klare Gestaltung der Oberflächen (Material und Farbwahl, Verlegemuster) und eine entsprechende Auswahl von Möblierungselementen (Spielgeräte, Sitzgelegenheiten, Baumscheiben bis hin zu Abfallgefäßen etc.) Modernität auszustrahlen und Zukunftsfähigkeit darzustellen. Insgesamt geht es darum, die Innenstadt von Neheim als urbanes Zentrum mit regionaler Strahlkraft zu positionieren.

Dieser hohe Anspruch gilt auch für die Belebung des Stadtraumes mit Kunst, die Aufwertung des öffentlichen Raumes durch den Einsatz der künstlerischen Elemente "Licht" und "Klang".

Zwischen den Akteuren der Vereine und Institutionen sowie der Stadt Arnsberg besteht Konsens: Die Kunst im öffentlichen Raum (Stelen, Skulpturen, Brunnen, Klangelemente etc.) muss dem Anspruch der Darstellung von Kunst in Museen der Gegenwartskunst genügen.

Unter dieser Prämisse hat die Schützenbruderschaft Neheim beschlossen, mit Unterstützung der Stadt Arnsberg nachstehenden Wettbewerb auszuschreiben.

Ziel und Gegenstand des Wettbewerbs

Anlässlich ihres 400jährigen Bestehens plant die Schützenbruderschaft Neheim, als ältester Verein in Neheim, unter Mithilfe von persönlichen Mitgliedern und der Bruderschaft nahe stehenden Personen, der Stadt Arnsberg und insbesondere den Bürgern und Besuchern des Stadtteils Neheim ein bleibendes Geschenk zu machen.

Kunst, Licht und Klang im öffentlichen Raum (Neheimer Innenstand), eine von der Stadt ins Leben gerufene Initiative, soll durch die Aufstellung eines Kunstobjektes "Glockenspiel am Bexleyplatz" durch die Schützenbruderschaft ihre erste Förderung erfahren:

  • als Dank der Schützenbruderschaft an die Bürger unserer Stadt für Ihre Unterstützung in der Vergangenheit,
  • als Beitrag der Schützenbruderschaft zur Gestaltung der Gegenwart, damit unser Ort, unsere Heimat, zum Wohnen, Arbeiten, für Freizeit und Aufenthalt an Attraktivität gewinnt,
  • als Aufforderung der Schützenbruderschaft an die Bürgerinnen und Bürger, sich der Zukunft des Stadtteils, der Stadt und der Gesellschaft zu verpflichten und diese mitzugestalten.

Der Vorstand der Schützenbruderschaft Neheim hat daher beschlossen, für die Gestaltung eines Glockenstuhls für ein Glockenspiel einen künstlerischen Ideenwettbewerb unter Künstlern und Designern aus Arnsberg und der Region auszuloben und die eingereichten Entwürfe durch eine Jury bewerten zu lassen. Die Stadt Arnsberg unterstützt diesen Wettbewerb.

Ergebnis der Jurysitzung

Die Sitzung der Preis-Jury fand am 24. November 2006 statt, als Sieger wählten Sie einstimmig den Entwurf von Frank Berting. Der Inhaber der Firma Berting Bau- und Kunstschlosserei (Hüsten) hat den Entwurf zusammen mit Tobias Strätgen (Menden) erarbeitet.

Platz zwei beleget Johannes Lahme; den dritten Platz teilte die Jury Kirsten und Peter Kaiser zu.

Einen Sonderpreis lobte die Schützenbruderschaft für eine teilnehmende Klasse der Fachoberschule für Gestaltung des Berufskolleg Technisch-gewerbliche Schulen des HSK in Arnsberg (- Neheim) aus.

Pressestimmen

Glockenspiel passt gut neben die Kirche

Neheim. Der Bexleyplatz sei schon zu voll für das Glockenspiel, das die Schützenbruderschaft Neheim der Stadt Arnsberg schenken will, meint eine Kommission, die sich mit der Standortfrage beschäftigt hat.

Die Stadtverwaltung hat sich deshalb jetzt mit dem Vorschlag an Schützenoberst Eberhard Hilger gewandt, das Glockenspiel an der Ecke Möhne-/Hauptstraße auf der Grünfläche neben der Kirche (gegenüber dem Geschäft Mansfeld) aufzustellen. Dort bekomme "das Kunstwerk den nötigen Platz, den es braucht, um zu wirken", heißt es in dem Schreiben.

Am Bexleyplatz war kein zufrieden stellender Standort gefunden worden. Von drei in Betracht gezogenen Möglichkeiten schieden zwei aus, weil sie die Zufahrt für Rettungs- und Lieferfahrzeuge behindert hätten. Die dritte zwischen dem Brunnen und dem geschäft Aderhold bot nur noch wenig Raum für das bereits auf etwa 7,20 Meter Länge und 4 Meter Höhe verkleinerte Glockenspiel.

Als Termin für die Einweihung schlägt die Stadtverwaltung den "Tag der Architektur" am 16./17. Juni 2007 vor. Dabei soll die neue Fußgängerzone als städtebauliches Projekt noch einmal besonders herausgestellt werden.

Erschienen am 29. Januar 2007 in der Westfälischen Rundschau

Jury wählt offene Form für den Glockenstuhl

Neheim. (ad) Der klare und einfache Umgang mit der gestellten Aufgabe. Die auf das wesentliche reduzierte Formsprache, die klare Ablesbarkeit der Funktion und die damit verbundene Transparenz ließ die Jury einstimmig votieren.

"Der Glockenstuhl" - so heißt das Kunstobjekt von Frank Berting, Metallbaumeister aus Hüsten, der gestern den Zuschlag der neunköpfigen Jury bekommen hat. Ein Glockenspiel am Bexleyplatz ist die erste Förderung, die die Initiative "Kunst, Licht und Klang im öffentlichen Raum" der Stadt Arnsberg erfährt. Stifter ist die Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist. Schützenoberst Eberhard Hilger sagte: "Anlässlich unseres Jubiläums soll das Geschenk der Bruderschaft an die Stadt einen bleibenden Wert haben." 14 Entwürfe wurden eingereicht, darunter eine Klasse des Berufskolleg TGS HSK; Fachrichtung Gestaltung. Die Jury bestand aus Personen des öffentlichen Lebens: Doris Schneider (Schützenkönigin), Raimund Reuther (Schützenbruderschaft), Hans-Josef Vogel (Bürgermeister), Klaus Kaiser (MdL CDU), Werner Frin (Ratsmitglied SPD), Ernst-Michael Sittig (Kunstverein Arnsberg), Rüdiger Tepe (Beirat für Stadtgestaltung), Hubert Cloer (Jägerverein) und Thomas Vielhaber (Stadt Arnsberg). Sie kannten die Namen der Künstler, Designer und Architekten nicht.

"Der Glockenstuhl sollte ganz schlicht sein. Der Bexleyplatz, auf dem er mal stehen soll, ist ziemlich eng durch die Bäume und dem Brunnen, deshalb habe ich ihn so offen gestaltet", so Sieger Berting zur WP. "Wer die 18 Glocken liefern wird, muss demnächst festgelegt werden", so Theo Krick. Da man bis gestern nicht wusste, welches Modell gewinnen wird, konnte der Glockenlieferant noch nicht festgelegt werden. Das wird nun in den nächsten Wochen passieren. Die Jury wird sich auch noch in den nächsten Wochen mit dem Künstler zusammensetzen müssen, um über die städtebauliche Stellung und Proportionierung des Glockenstuhls zu reden. "Wir werden uns schon einig", so Berting. Andreas Cloer von der Schützenbruderschaft stellte die weiteren Platzierungen vor. Den 2. Preis erhielt Johannes Lahme aus Herdringen mit seinem Vorschlag "Windglocken". Kirsten und Peter Kaiser aus Münster bekamen für ihre drei Edelstahlschwingen den 3. Preis. Die Plätze 1. bis 3. erhielten Preisgelder von 500, 300 und 200 Euro. Einen Sonderpreis in Höhe von 100 Euro erhielt die Klasse des Berufskollegs TGS.

Westfalenpost am 25. November 2006

Pressemitteilung der Stadt Arnsberg

Anlässlich ihres 400jährigen Bestehens plant die Schützenbruderschaft Neheim, der Stadt Arnsberg und insbesondere den Bürgern und Besuchern des Stadtteils Neheim ein bleibendes Geschenk zu machen.

Die Schützenbruderschaft Neheim möchte die von der Stadt ins Leben gerufene Initiative "Kunst, Licht und Klang im öffentlichen Raum" (Neheimer Innenstadt) durch die Aufstellung eines Kunstobjektes "Glockenspiel am Bexleyplatz" fördern.

Der Vorstand hat beschlossen, für die Gestaltung des Glockenspiels einen künstlerischen Ideenwettbewerb unter Künstlern und Designern aus Arnsberg und der Region auszuloben und die eingereichten Entwürfe durch eine Jury bewerten zu lassen. Über den Wettbewerb soll eine hohe Qualität für eine zeitgenössische Klangskulptur gesichert und an die modernen und freundliche Neugestaltung der Fußgängerzone angeknüpft werden. Die Stadt Arnsberg unterstützt diesen Wettbewerb.

Der Wettbewerb wurde mit einem einführenden Kolloquium, bei dem erste weiterführende Informationen gegeben wurden und Rückfragen gestellt werden konnten, am 26. September, im Schützen- und Keglerzentrum, Jahnallee, gestartet.

Die vollständigen Wettbewerbsbeiträge, einschließlich eines Arbeitsmodells, müssen spätestens bis Montag, 13. November, 17.00 Uhr in der Geschäftstelle von Aktives Neheim Hauptstr. 54, 59755 Arnsberg-Neheim abgegeben werden. Dem Sieger des Wettbewerbs winken ein Preisgeld von 500,00 Euro sowie die Aussicht auf Realisierung des Werkes am Eingang der Fußgängerzone.

Die Ausschreibungsunterlagen können beim Fachbereich Planen/Bauen/Wohnen, Bärbel von Canstein, unter 02932/201-1677 werden

Auf dem Bexleyplatz soll ein Glockenspiel errichtet werden Zum Jubiläum stiften Neheimer Schützen ein Kunstwerk

Ideenwettbewerb ausgelobt;Neheim.

Anlässlich ihres 400-jährigen Jubiläums will die Neheimer Schützenbruderschaft im nächsten Jahr der Stadt Arnsberg ein Glockenspiel schenken. Das Glockenspiel soll auf dem Bexleyplatz errichtet werden.

Das Glockenspiel soll auf der Freifläche zwischen dem Modehaus Aderhold und dem "Bexley-Brunnen" (Gastmahl der fünf Weisen) aufgestellt werden. Das Glockenspiel wäre dann auf einer Sichtachse mit dem Brunnenauslauf.

Für die künstlerische Gestaltung des Glockenstuhls hat die Schützenbruderschaft jetzt einen Wettbewerb ausgerufen. Zu einem Kolloquium trafen sich am Dienstagabend einige Künstler und Designer im Schützenzentrum, wo sie vom Vorstandsmitglied der Bruderschaft, Hanno Krick, und Stadt-Planungschef Thomas Vielhaber Einzelheiten des Wettbewerbs erfuhren.

Zum Glockenspiel gehören 18 Glocken, die insgesamt etwa 600 Kilogramm schwer sind. Die größte Glocke weist 53 cm, die kleinste 25 Zentimeter Durchmesser auf. Das per Computer gesteuerte Glockenspiel hat ein Repertoire von rund 100 Melodien, wobei sich die Schützen noch nicht auf einzelne Melodien festgelegt haben. Das Glockenspiel wird auch nur zu bestimmten Tageszeiten ertönen, damit es etwas Besonderes bleibt. Thomas Vielhaber geht davon aus, das die Klangskulptur die für Innenstädte geltenden Lärmschutzauflagen erfüllt.

Die Schützen sind mit großer Freude ans Projekt herangegangen, denn - so Ehrenoberst Günter Becker - "es wäre doch schön, wenn Neheim - wie andere Nachbarstädte auch - ein Glockenspiel hätte." Die Schützen stiften allein für den Bau des Glockenstuhls 5000 bis 7000 Euro, die Gesamtkosten werden allerdings deutlich darüber liegen. Mit Hinweis auf die noch laufenden Ausschreibungsverfahren wollte Hanno Krick den Gesamt-Etat für das Glockenspiel (also neben Glockenstuhlbau auch Anschaffung von 18 Glocken sowie bauliche Aufstellung des Glockenspiels) noch nicht näher beziffern.

Bis 13. November, 17 Uhr, haben nun Künstler und Designer Zeit, ihre Entwürfe eines Glockenstuhls in der Geschäftsstelle von Aktives Neheim, Hauptstraße 56, abzugeben. Der Sieger des Wettbewerbs erhält 500 Euro. Darüber hinaus wollen die Schützen die Ausführungsplanung mit noch einmal 500 Euro unterstützen. Eine Jury mit Vertretern aus Vereinen, Handel, Politik und Verwaltung wird den Sieger küren. Das Glockenspiel, das mit Licht auch abends in Szene gesetzt werden soll, soll im Frühjahr 2007 fertig gestellt sein.

Martin Schwarz
Erschienen am 27. September 2006 in der Westfalenpost

Glockenstuhl am Bexleyplatz soll Gegenwartskunst sein

Neheim. Die Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist gab am Dienstag den Startschuss zum Wettbewerb für einen Glockenstuhl am Bexleyplatz.

Bis zum 13. November haben Künstler und Designer Zeit, ihre Unterlagen in der Geschäftsstelle des Aktiven Neheim abzugeben. Etwa zwölf Interessierte aus Neheim und Umgebung nahmen an der Auftaktveranstaltung im Schützenheim teil, bei der Stadtplaner Thomas Vielhaber die Konzeption vorstellte. "Kunst im öffentlichen Raum muss dem Anspruch der Darstellung von Kunst in Museen der Gegenwartskunst genügen", erteilte er allen Ideen, die auf einen auf Alt getrimmten Glockenstuhl zielen, von vornherein eine Abfuhr.

Auf Skepsis traf der vorgesehene Standort am Bexleyplatz. Doch Hanno Krick und Andreas Cloer von der "Kommission Glockenstuhl" der Schützen erklärten, dass der Standort mit der Stadt abgesprochen sei. Variieren sei nur in der Form möglich, dass man das Glockenspiel entweder hinter dem Brunnen oder am jetzigen Standort des Maibaums errichte. Bei der Materialwahl sind die Wettbewerbsteilnehmer frei in der Gestaltung. Allerdings muss der Stuhl 18 Glocken mit einem Gesamtgewicht von 600 kg tragen, einen Kasten für den Computer beinhalten, mit dem das Spiel programmiert wird, einen Mindestabstand zwischen Boden und unterster Glocke von drei Metern einhalten und Platz für eine Stifterplakette vorsehen.

Mit dem Glockenspiel will die Schützenbruderschaft zu ihrem 400. Jubiläum der Stadt und ihren Bürgern ein bleibendes Geschenk machen. Die Ausschreibung für die Erstellung der Glocken läuft zur Zeit. Mit einer Fertigstellung des Glockenspiels wird im nächsten Frühjahr gerechnet.

Julius Kolossa
Erschienen am 27. September 2006 in der Westfälischen Rundschau